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  • Wofür wird Ferrosilicium verwendet?
    May 07, 2022

    Ferrosilicium, eine Legierung aus Silizium und Eisen, ist in Siliziumqualitäten von 45 %, 65 %, 75 % und 90 % erhältlich. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten analysiert der Ferrosilicium-Hersteller Anhui Fitech Materials Co., Ltd. die spezifischen Anwendungsgebiete anhand der folgenden drei Punkte. Erstens wird es in der Stahlindustrie als Desoxidationsmittel und Legierungszusatz verwendet. Um Stahl mit der erforderlichen chemischen Zusammensetzung zu erhalten und dessen Qualität zu gewährleisten, muss am Ende des Stahlherstellungsprozesses eine Desoxidation durchgeführt werden. Die chemische Affinität zwischen Silicium und Sauerstoff ist sehr hoch. Daher ist Ferrosilicium ein starkes Desoxidationsmittel für die Stahlherstellung und wird zur Fällungs- und Diffusionsdesoxidation eingesetzt. Die Zugabe einer bestimmten Menge Silicium zum Stahl kann dessen Festigkeit, Härte und Elastizität deutlich verbessern. Daher wird Ferrosilicium auch als Legierungszusatzstoff beim Schmelzen von Baustahl (mit einem Siliziumgehalt von 0,40-1,75%), Werkzeugstahl (mit einem Siliziumgehalt von 0,30-1,8%), Federstahl (mit einem Siliziumgehalt von 0,40-2,8%) und Siliziumstahl für Transformatoren (mit einem Siliziumgehalt von 2,81-4,8%) verwendet. Darüber hinaus kann Ferrosiliciumpulver in der Stahlindustrie bei hohen Temperaturen große Wärmemengen freisetzen. Es wird häufig als Heizmittel für die Blockoberseite verwendet, um die Qualität und die Ausbeute des Blocks zu verbessern. Zweitens wird es in der Gusseisenindustrie als Impfmittel und Sphäroidisierungsmittel eingesetzt. Gusseisen ist ein wichtiger Metallwerkstoff in der modernen Industrie. Es ist günstiger als Stahl und lässt sich leicht schmelzen und verarbeiten. Es besitzt hervorragende Gießeigenschaften und eine deutlich höhere Schlagfestigkeit als Stahl. Insbesondere Gusseisen mit Kugelgraphit erreicht oder nähert sich in seinen mechanischen Eigenschaften denen von Stahl an. Die Zugabe einer bestimmten Menge Ferrosilicium zu Gusseisen kann die Bildung von Karbiden im Eisen verhindern und die Ausscheidung und Sphäroidisierung von Graphit fördern. Daher ist Ferrosilicium ein wichtiges Impfmittel (zur Förderung der Graphitausscheidung) und Sphäroidisierungsmittel bei der Herstellung von Gusseisen mit Kugelgraphit. Darüber hinaus wird es als Reduktionsmittel bei der Ferrolegierungsherstellung eingesetzt. Die chemische Affinität zwischen Silicium und Sauerstoff ist nicht nur hoch, sondern auch der Kohlenstoffgehalt von hochsiliciumhaltigem Ferrosilicium ist sehr gering. Daher ist hochsiliciumhaltiges Ferrosilicium (oder eine siliciumhaltige Legierung) ein gängiges Reduktionsmittel bei der Herstellung kohlenstoffarmer Ferrolegierungen in der Ferrolegierungsindustrie. Veröffentlichungsdatum: 07. Mai 2022

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  • Die Produktion von Magnesiumbarren blieb im März auf hohem Niveau.
    April 08, 2022

    Im März 2022 betrug die Produktion von Magnesiumbarren in China 86.800 Tonnen, ein Anstieg von 4,33 % gegenüber dem Vorjahr und 30,83 % gegenüber dem Vorjahr, bei einer kumulierten Produktion von 247.400 Tonnen, ein Anstieg von 26,20 % gegenüber dem Vorjahr. Im März blieb die Produktion der inländischen Magnesiumwerke auf hohem Niveau. Laut bestehendem Produktionsplan sind für April in einigen Werken in Xinjiang und der Inneren Mongolei Wartungsarbeiten geplant, die voraussichtlich einen Monat dauern und die Produktion der einzelnen Werke in diesem Monat um 50 bis 100 % reduzieren werden. Da die Nachfolgeregelungen zur Halbkoksaufbereitung im Hauptproduktionsgebiet noch nicht erlassen wurden, ist die allgemeine Lagerhaltung der Magnesiumwerke hoch, um die Auswirkungen der Nachfolgeregelungen auf die Versorgung abzufedern. Dank der aktuellen Gewinnunterstützung wird erwartet, dass die inländischen Magnesiumwerke im April weiterhin eine hohe Produktionsbereitschaft zeigen und rund 82.000 Tonnen Magnesiumbarren produzieren werden. Veröffentlichungsdatum: 08.04.2022

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  • Die Mangantetroxid-Industrie ist relativ ausgereift, und Trimangantetroxid in Batteriequalität hat noch Entwicklungspotenzial.
    April 02, 2022

    China ist weltweit führend in der Produktion von Mangantetroxid, wobei die heimische Produktion hauptsächlich in den Provinzen Hunan, Anhui und Guizhou konzentriert ist. Die fünf größten chinesischen Unternehmen decken rund 88 % der globalen Produktionskapazität ab. Mangantetroxid ist ein Oxid und ein wichtiger Grundstoff für die Elektronik und neue Energien. Es dient unter anderem zur Herstellung von weichmagnetischem Mangan-Zink-Ferrit, Lithiummanganoxid als Kathodenmaterial für Lithiumbatterien und NTC-Thermistoren. Dank kontinuierlicher Forschung und bahnbrechender Fortschritte der letzten Jahre findet Mangantetroxid auch Anwendung in Bereichen wie Pigmenten, Thermistoren und als Beschwerungsmittel für Ölbohrschlämme. Die Marktnachfrage ist hoch. Nach jahrzehntelanger Entwicklung ist die Produktionstechnologie von Mangantetroxid in China ausgereift. Aktuell werden hauptsächlich Verfahren wie die Metall-Mangan-Oxidation, die Mangansalz-Methode und die Mangancarbonat-Zersetzung zur industriellen Herstellung eingesetzt. China ist weltweit führend in der Produktionskapazität und dem Ausstoß von Mangantetroxid, wobei die heimische Produktion vorwiegend in den Provinzen Hunan, Anhui und Guizhou konzentriert ist. Die fünf größten chinesischen Unternehmen decken rund 88 % der globalen Produktionskapazität ab. Laut dem vom Xinsijie Industrial Research Center veröffentlichten detaillierten Markt- und Entwicklungsprognosebericht zur chinesischen Mangantetroxidindustrie für den Zeitraum 2022 bis 2027 lässt sich Mangantetroxid in Elektronikqualität und Batteriequalität unterteilen. Letztere wird zur Herstellung von Mangan-Zink-Ferrit bzw. Lithiumbatterie-Kathodenmaterialien verwendet und erfreut sich in China einer hohen Nachfrage. Im Jahr 2018 betrug die Produktionskapazität für Mangantetroxid in China rund 110.000 Tonnen, wovon 98.000 Tonnen auf Mangantetroxid in Elektronikqualität entfielen. Der Gesamtabsatz belief sich auf 78.000 Tonnen. In den letzten zwei Jahren hat sich die Produktionstechnologie von Trimangatetroxid in Batteriequalität deutlich weiterentwickelt. Zu den Produktionsverfahren zählen unter anderem die elektrolytische Mangangewinnung und die Mangansalzgewinnung. Die hergestellten Produkte zeichnen sich durch hohe Kompaktdichte, gute Kapazität, hohe Reinheit und eine hohe Anwendungsnachfrage aus. Die Produktion von Mangagatetroxid in Batteriequalität in China ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und erreichte 2019 24.000 Tonnen. Im Vergleich zu Mangantetroxid in Batteriequalität profitierte Mangantetroxid in Elektronikqualität 2018 von der Entwicklung der Elektrogeräte- und der Automobilindustrie mit alternativen Antrieben, und die Marktnachfrage zeigte einen steigenden Trend. Generell bestehen mit der Modernisierung von Elektrogeräten und der Entwicklung der Automobilindustrie mit alternativen Antrieben weiterhin Entwicklungspotenziale im Bereich Mangantetroxid in Batteriequalität. Die Überkapazitäten bei Mangantetroxid in Elektronikqualität sind jedoch erheblich, und der zukünftige Entwicklungsspielraum ist begrenzt. Mangantetroxid findet vielfältige Anwendung und profitiert vom Wachstum der Automobil- und Elektroindustrie im Bereich neuer Energien. Produkte aus Mangantetroxid in Batteriequalität bieten zukünftig Wachstumspotenzial. Die Produktionstechnologie für Mangantetroxid in China ist ausgereift, und China ist weltweit der Hauptproduzent. Der Markt ist hochkonzentriert, was die Entwicklungsmöglichkeiten für neue Unternehmen einschränkt. Veröffentlichungsdatum: 02.04.2022

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  • Marktanalyse von Manganmetall
    January 25, 2022

    Die Manganerzvorkommen sind insgesamt stabil, jedoch werden sich die Oxiderze und die südliche Hälfte unterscheiden. Die Hauptgründe hierfür sind folgende: 1. Derzeit ist der Spot-Verkaufspreis im Hafen im Vergleich zu den Ankunftskosten im Wesentlichen gleich. Sollten die Preise mehrere Monate lang kontinuierlich fallen, sind die Händler nicht bereit, zu niedrigen Preisen zu liefern. 2. Aus der aktuellen Ankunftssituation und der Schiffsplanprognose geht hervor, dass der Lagerbestand im Hafen während des Frühlingsfestes zwar zurückgeht, aber möglicherweise weiter steigt. Dies betrifft vor allem die Minen in Südafrika, deren jüngster Lagerbestand im Hafen 1,42 Millionen Tonnen beträgt. Davon entfallen etwa 690.000 Tonnen auf die Minen in Südafrika, was fast der Hälfte des Gesamtbestands entspricht, etwa 280.000 Tonnen auf die südliche Hälfte und etwa 510.000 Tonnen auf die beiden Haupt-Oxiderze in Australien und Gabun. 3. Nach dem Festival ist die Wiederaufnahme der Produktion in den frühzeitig stillgelegten Werken in Guangxi ungewiss und hängt von den Stromkosten und Legierungspreisen ab. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nach dem Frühlingsfest aufgrund des weiteren Anstiegs der Gesamtbestände an Manganerz die Marktstimmung zwar bis zu einem gewissen Grad beeinträchtigt sein könnte, aber aufgrund des großen Anteils südafrikanischen Erzes im Hafenbestand der Anteil an oxidiertem Erz relativ gering ist, gleichzeitig die Konzentration der Frachtrechte hoch ist und die Kosten für verspätete Ankünfte nicht niedrig sind, dürfte der Anteil an oxidiertem Erz leicht steigen. Veröffentlichungsdatum: 25. Januar 2022

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  • Allgemeiner Sachverstand im Umgang mit Magnesiumlegierungen
    December 06, 2021

    (1) Reines Magnesiumpolykristalle weisen eine geringe Festigkeit und Härte auf. Daher kann reines Magnesium nicht direkt als Konstruktionswerkstoff verwendet werden. Es dient üblicherweise zur Herstellung von Magnesiumlegierungen und anderen Legierungen. (2) Magnesiumlegierungen sind der umweltfreundliche Konstruktionswerkstoff mit dem größten Entwicklungs- und Anwendungspotenzial im 21. Jahrhundert. Magnesium kann mit Aluminium, Kupfer, Zink, Zirkonium, Thorium und anderen Metallen Legierungen bilden. Im Vergleich zu reinem Magnesium weist diese Legierung bessere mechanische Eigenschaften auf und eignet sich gut als Konstruktionswerkstoff. Obwohl gewalzte Magnesiumlegierungen gute Eigenschaften besitzen, ist Magnesium aufgrund seiner dicht gepackten hexagonalen Kristallstruktur schwer plastisch zu verarbeiten und mit hohen Verarbeitungskosten verbunden. Daher ist die Produktionsmenge gewalzter Magnesiumlegierungen deutlich geringer als die von gegossenen Magnesiumlegierungen. Dutzende Elemente des Periodensystems können mit Magnesium Legierungen bilden. Magnesium und Eisen, Beryllium, Kalium, Natrium usw. bilden keine Legierungen. Unter den zur Verstärkung von Magnesiumlegierungen verwendeten Legierungselementen lassen sich diese, je nach ihrem Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften binärer Magnesiumlegierungen, in drei Kategorien einteilen: 1. Die Elemente, die die Festigkeit verbessern, sind: Al, Zn, Ag, Ce, Ga, Ni, Cu, Th. 2. Die Elemente, die die Zähigkeit verbessern, sind: Th, Ga, Zn, Ag, Ce, Ca, Al, Ni, Cu. 3. Elemente, die die Zähigkeit erhöhen, ohne die Festigkeit wesentlich zu verändern: Cd, Ti und Li. 4. Elemente, die die Festigkeit deutlich erhöhen und die Zähigkeit verringern: Sn, Pd, Bi, Sb. Der Einfluss von Verunreinigungselementen in Magnesium A. Die meisten im Magnesium enthaltenen Verunreinigungen haben nachteilige Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften des Magnesiums. B. Wenn der MgO-Gehalt 0,1 % übersteigt, werden die mechanischen Eigenschaften von Magnesium reduziert. Wenn der Gehalt an C und Na 0,01 % übersteigt oder der Gehalt an K 0,03 übersteigt, verringern sich auch die Zugfestigkeit und andere mechanische Eigenschaften von Magnesium erheblich. D. Wenn aber sowohl der Na-Gehalt 0,07 % als auch der K-Gehalt 0,01 % erreichen, nimmt die Festigkeit des Magnesiums nicht ab, sondern nur seine Plastizität. Die Korrosionsbeständigkeit von hochreiner Magnesiumlegierung ist mit der von Aluminium vergleichbar. 1. Die Matrix der Magnesiumlegierung besteht aus einem dicht gepackten hexagonalen Gitter, Magnesium ist reaktiver und die Oxidschicht ist locker, daher sind Gießen, plastische Verformung und Korrosionsschutz komplizierter als bei Aluminiumlegierungen. 2. Die Korrosionsbeständigkeit hochreiner Magnesiumlegierungen ist vergleichbar mit oder sogar geringer als die von Aluminiumlegierungen. Daher stellt die industrielle Herstellung hochreiner Magnesiumlegierungen ein dringendes Problem dar, das für die breite Anwendung von Magnesiumlegierungen gelöst werden muss. Veröffentlichungsdatum: 06.12.2021

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  • Über die Anwendung und Marktanalyse von Thioharnstoff
    December 06, 2021

    Thioharnstoff mit der Summenformel (NH₂)₂CS ist ein weißer, orthorhombischer oder nadelförmiger, glänzender Kristall. Zu den industriellen Herstellungsverfahren für Thioharnstoff zählen das Aminthiocyanat-Verfahren, das Kalkstickstoff-Verfahren und das Harnstoff-Verfahren. Beim Kalkstickstoff-Verfahren werden Kalkstickstoff, Schwefelwasserstoffgas und Wasser in einem Synthesekessel für Hydrolyse, Additionsreaktion, Filtration, Kristallisation und Trocknung eingesetzt, um das Endprodukt zu erhalten. Dieses Verfahren zeichnet sich durch kurze Prozesszeiten, Umweltfreundlichkeit, niedrige Kosten und gute Produktqualität aus. Derzeit wird Thioharnstoff in den meisten Fabriken mittels Kalkstickstoff-Verfahren hergestellt. China ist, gemessen an der Marktlage, der weltweit größte Thioharnstoffproduzent. Neben der Deckung des Inlandsbedarfs werden die Produkte auch nach Japan, Europa, in die USA, nach Südostasien und in weitere Länder und Regionen exportiert. In der Weiterverarbeitung findet Thioharnstoff breite Anwendung als Rohstoff für die Herstellung von Pestiziden, Pharmazeutika, Elektronikchemikalien, chemischen Zusatzstoffen sowie als Goldflotationsmittel. In den letzten Jahren hat sich die Thioharnstoffproduktion in China bis zu einem gewissen Grad entwickelt, mit einer Kapazität von 80.000 Tonnen pro Jahr und mehr als 20 Herstellern, von denen mehr als 90 % Bariumsalzhersteller sind. In Japan produzieren drei Unternehmen Thioharnstoff. Aufgrund der Erschöpfung der Erzvorkommen, steigender Energiekosten, Umweltverschmutzung und anderer Faktoren ist die Produktion von Bariumcarbonat in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Dies führte zu einer geringeren Produktion von Schwefelwasserstoff und damit zu einer begrenzten Thioharnstoffproduktion. Trotz der rasant steigenden Marktnachfrage ist die Produktionskapazität stark gesunken. Die Produktion liegt bei etwa 3.000 Tonnen pro Jahr, während die Marktnachfrage bei rund 6.000 Tonnen pro Jahr liegt. Die Differenz wird aus China importiert. In Europa gibt es zwei Unternehmen: SKW in Deutschland und SNP in Frankreich mit einer Gesamtproduktion von 10.000 Tonnen pro Jahr. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Thioharnstoff in Pestiziden und anderen Anwendungsgebieten haben sich die Niederlande und Belgien zu großen Abnehmern entwickelt. Der jährliche Marktverbrauch in Europa beträgt etwa 30.000 Tonnen, wovon 20.000 Tonnen aus China importiert werden müssen. Das US-amerikanische Unternehmen ROBECO produziert jährlich etwa 10.000 Tonnen Thioharnstoff. Aufgrund immer strengerer Umweltschutzauflagen sinkt die Produktion jedoch von Jahr zu Jahr und deckt den Marktbedarf bei Weitem nicht. Daher importiert ROBECO jährlich über 5.000 Tonnen Thioharnstoff aus China, der hauptsächlich in der Pestizid- und Arzneimittelindustrie sowie in anderen Bereichen eingesetzt wird. Veröffentlichungsdatum: 06.12.2021

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  • Gallium: Preisuntergrenze soll 2021 steigen
    December 06, 2021

    Die Galliumpreise schnellten Ende 2020 in die Höhe und schlossen das Jahr laut Asian Metal bei 264 US-Dollar/kg Ga (99,99 %, ab Werk) ab. Das ist fast doppelt so viel wie Mitte des Jahres. Bis zum 15. Januar 2021 war der Preis auf 282 US-Dollar/kg gestiegen. Ein vorübergehendes Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hat diesen Anstieg verursacht, und die Markterwartung ist, dass sich die Preise bald wieder normalisieren werden. Fitech hingegen geht davon aus, dass sich ein neues „Normalniveau“ etablieren wird. Fitech-Ansicht Die Versorgung mit primärem Gallium ist nicht durch Produktionskapazitäten begrenzt, und da es im Wesentlichen ein Nebenprodukt der riesigen Aluminiumoxidindustrie in China ist, stellt die Verfügbarkeit von Rohstoffen normalerweise kein Problem dar. Wie alle Nebenmetalle weist es jedoch seine Schwachstellen auf. China ist der weltweit führende Aluminiumproduzent. Die chinesische Industrie bezieht ihr Bauxit aus heimischen und importierten Rohstoffen. Das Bauxit wird anschließend zu Aluminiumoxid raffiniert. Die dabei entstehende Mutterlauge dient der Galliumgewinnung durch Unternehmen, die häufig mit den Aluminiumproduzenten integriert sind. Weltweit verfügen nur wenige Aluminiumoxidraffinerien über Anlagen zur Galliumrückgewinnung, und fast alle befinden sich in China. Mitte 2019 leitete die chinesische Regierung eine Reihe von Umweltinspektionen der Bauxitabbaugebiete des Landes ein. Dies führte zu einer Verknappung von Bauxit aus der Provinz Shanxi, wo etwa die Hälfte des chinesischen Primärgalliums produziert wird. Die Aluminiumoxidraffinerien waren gezwungen, auf importiertes Bauxit als Rohstoff umzusteigen. Das Hauptproblem dieser Umstellung besteht darin, dass chinesisches Bauxit typischerweise einen hohen Galliumgehalt aufweist, importiertes Material hingegen in der Regel nicht. Die Galliumgewinnung wurde dadurch teurer, und der Kostendruck verstärkte sich, da die Produktionsausfälle auch noch in eine Jahreszeit fielen, in der hohe Temperaturen häufig zu Produktionsrückgängen führen. Grund dafür ist die geringere Effizienz der zur Galliumgewinnung verwendeten Ionenaustauscherharze (die Berichten zufolge 2019 zudem sehr teuer waren). Infolgedessen kam es zu zahlreichen, teils längeren Stillständen chinesischer Galliumanlagen, und die Gesamtproduktion des Landes und damit auch der Welt sank 2020 um über 20 %. Der Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 führte, wie bei vielen Rohstoffen auch, zu einem Nachfragerückgang bei Gallium. Dies hatte einen starken Rückgang der internationalen Kaufaktivität zur Folge, da die Verbraucher ihre Lagerbestände abbauten. Infolgedessen verzögerten viele chinesische Galliumproduzenten die Wiederaufnahme ihrer Produktion. Die unvermeidliche Angebotsverknappung trat in der zweiten Jahreshälfte 2020 ein, als die Lagerbestände erschöpft waren und die Nachfrage anzog, bevor das Angebot dies tat. Die Galliumpreise schossen in die Höhe, obwohl in Wirklichkeit kaum Material zum Kauf verfügbar war. Zum Jahresende beliefen sich die monatlichen Lagerbestände der chinesischen Produzenten auf nur noch 15 Tonnen, ein Rückgang von 75 % gegenüber dem Vorjahr. Die Fachpresse berichtete, dass sich die Lage voraussichtlich bald normalisieren würde. Das Angebot erholte sich tatsächlich und erreichte zum Jahresende wieder das Niveau der ersten Jahreshälfte 2019. Die Preise sind jedoch weiter gestiegen. Mitte Januar 2021 deutet alles darauf hin, dass sich die Branche aufgrund hoher Preise, niedriger Lagerbestände der Produzenten und einer Auslastung der Produktionsanlagen in vielen Teilen Chinas von über 80 % in einer Phase der Lagerauffüllung befindet. Sobald die Lagerbestände wieder ein normales Niveau erreicht haben, dürfte sich die Nachfrage verlangsamen und die Preise sinken. Die Nachfrage nach Gallium wird aufgrund des Wachstums von 5G-Netzen stark ansteigen. Seit einigen Jahren wird das Metall zu Preisen gehandelt, die seinen wahren Wert nicht widerspiegeln. Roskill geht davon aus, dass die Preise im ersten Quartal 2021 nachgeben werden, der Mindestpreis für 4N-Gallium jedoch zukünftig angehoben wird. Veröffentlichungsdatum: 06.12.2021

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  • Einwöchiger Marktüberblick für Silizium-Calcium aus China
    December 06, 2021

    Derzeit liegt der gängige Exportpreis für chinesisches Silizium-Calcium der Güteklasse 3058 (FOB) bei 1480–1530 US-Dollar pro Tonne, ein Anstieg um 30 US-Dollar pro Tonne. Im Juli waren 8 von 11 auf dem Markt befindlichen Lichtbogenöfen zur Silizium-Calcium-Produktion in Betrieb, 3 befanden sich in Reparatur. Der entsprechende Produktionsrückgang bei stabiler Nachfrage in den nachgelagerten Bereichen führte zu einem erwarteten Preisanstieg. Da die Hersteller jedoch über hohe Lagerbestände verfügen, ist der Spielraum für Preiserhöhungen begrenzt. Aktuell hat sich die Marktnachfrage nach Silizium-Calcium leicht erholt, und die Hersteller verzeichnen mehr Aufträge. Ein Hersteller aus Shaanxi gab bekannt, dass der tatsächliche Transaktionspreis seiner Silizium-Calcium-Legierung um 100 RMB pro Tonne gestiegen ist. In den letzten Tagen hat sich die Nachfrage nach Silizium-Calcium-Legierungen leicht verbessert, die Aufträge bestehender Kunden laufen. Gleichzeitig gibt es Anfragen von Neukunden, und es wurden bereits erste Transaktionen abgeschlossen. Es wird erwartet, dass sich der Preistrend der Silizium-Calcium-Legierung bis zur Fertigstellung der Bergwerksöfen voraussichtlich nicht wesentlich verändern wird. Nach der Nebensaison im Juli und August dürfte die Nachfrage jedoch anziehen. Laut einem Produzenten in Nordchina bot er letzte Woche für seine 3058-Qualität 1530 US-Dollar pro Tonne (FOB), was 30 US-Dollar pro Tonne über seinem vorherigen Angebot lag. Er konnte daher kein Gegenangebot annehmen und lehnte noch am selben Tag die Festbestellung über 100 Tonnen ab. Der Zielpreis des Kunden lag bei 1500 US-Dollar pro Tonne (FOB). Da sein niedrigster akzeptabler Preis bei 1530 US-Dollar pro Tonne liegt und einige Hersteller ihre Produktion aufgrund von Wartungsarbeiten kürzlich eingestellt haben, während gleichzeitig die Rohstoff- und Siliziumversorgung angespannt ist, rechnet er mit einem weiteren Preisanstieg für Silizium-Calcium. Laut einem Händler notiert er derzeit FOB 1520 US-Dollar pro Tonne für Silizium-Calcium der Güteklasse 3058, was einem Anstieg von 50 US-Dollar pro Tonne gegenüber dem Vormonat entspricht. Aktuell verkauft er 50 Tonnen zu FOB 1500 US-Dollar pro Tonne. Seinen Angaben zufolge sind drei seiner fünf Lieferanten nicht in der Lage, Aufträge zu produzieren, und es herrscht Mangel an Lagerware, insbesondere an Produkten der nationalen Standard-Calcium-Klasse 1. Gemäß dem Marktverhältnis von Angebot und Nachfrage sowie den Markttrends wurde die Produktion aufgrund der Produktionsunterbrechungen der Ofenhersteller im Juli entsprechend reduziert. Aufgrund der Vorbestände verschiedener Hersteller ist der Spielraum für Preiserhöhungen jedoch begrenzt. Die drei derzeit in Reparatur befindlichen Öfen sind bereits von einem Hersteller beliefert worden, und mehrere weitere Öfen werden zur Stromerzeugung eingesetzt, sodass der Preis nicht beeinflusst wird. Andererseits ist das Angebot an den Rohstoffen Siliziumdioxid und Kohle relativ knapp, insbesondere aufgrund der Umweltinspektionen in Siliziumdioxidminen, was zu einer Verknappung von Siliziumdioxid und einer geringeren Rohstoffqualität führt. Gleichzeitig liegt der Marktpreis für Silizium-Kalzium nahe an den Produktionskosten, sodass die Hersteller keinen Spielraum für Preissenkungen haben. Hinzu kommt, dass Chinas 70. Jahrestag bevorsteht. Die Hersteller gaben an, dass die staatlichen Kontrollen strenger seien und die spätere Produktion und Verarbeitung erschwert werden könnten. Prognosen zufolge wird sich der Preistrend für Silizium-Kalzium-Legierungen voraussichtlich bis zur Fertigstellung der Heißdampfofenproduktion des Herstellers nicht wesentlich verändern. Nach der Nebensaison im Juli und August könnte die Nachfrage anziehen. Die obigen Informationen dienen nur als Referenz. Veröffentlichungsdatum: 06.12.2021

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